detaillierte Frage
Erstellt am:
19.03.2025
FAQ für:
ZUB Helena Sommer
DIN 4108-2: 2013-02
19.03.2025
FAQ für:
ZUB Helena Sommer
DIN 4108-2: 2013-02
Hintergrund:
Bei der Simulation zum sommerlichen Wärmeschutz können die internen (Wärme-)gewinne direkt eingegeben werden.
Wichtiger Hinweis: Eine abweichende Eingabe ist nicht zum Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes geeignet, da gemäß DIN 4108-2: 2013-02 die internen Wärmeeinträge vorgegeben sind. Diese sind:
Die internen Gewinne sind in der Einheit Watt einzugeben.

Ein Beispiel:
In unserem Beispiel (Sommerlicher Wärmeschutz – Wohngebäude - Raum 2) ist eine Nettogrundfläche von 15,55 m² eingegeben.
Der Standardwert für Wohngebäude nach DIN 4108-2 für interne Wärmeeinträge beträgt 100 Wh / (m²d).
Ergebnis der Berechnung: Übertemperaturgradstunden = 135,8 Kh/a.
Direkte Eingabe der internen Gewinne:
100 Wh / (m²∙d) = 100 Wh / (m² x 24h) = 4,167 W/m²
Multipliziert mit der Nettogrundfläche
4,167 W/m² x 15,55 m² = 64,8 W
Wird nun dieses Ergebnis als direkte Eingabe bei den internen Gewinnen eingegeben, werden nun ebenfalls Übertemperaturstunden von 135,8 Kh/a berechnet.
Hinweis: Diese Informationen werden von der ZUB Systems GmbH kostenlos bereitstellt. Die Ausführungen stellen insbesondere keine Rechtsberatung dar. Jede Form der Haftung und Gewährleistung für die technische oder sachliche Richtigkeit ist ausgeschlossen.
ZUB | Wilhelm Liese
Bei der Simulation zum sommerlichen Wärmeschutz können die internen (Wärme-)gewinne direkt eingegeben werden.
Wichtiger Hinweis: Eine abweichende Eingabe ist nicht zum Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes geeignet, da gemäß DIN 4108-2: 2013-02 die internen Wärmeeinträge vorgegeben sind. Diese sind:
- bei Wohngebäuden 100 Wh/(m²∙d)
- bei Nichtwohngebäude 144 Wh/(m²∙d).
Die internen Gewinne sind in der Einheit Watt einzugeben.

Ein Beispiel:
In unserem Beispiel (Sommerlicher Wärmeschutz – Wohngebäude - Raum 2) ist eine Nettogrundfläche von 15,55 m² eingegeben.
Der Standardwert für Wohngebäude nach DIN 4108-2 für interne Wärmeeinträge beträgt 100 Wh / (m²d).
Ergebnis der Berechnung: Übertemperaturgradstunden = 135,8 Kh/a.
Direkte Eingabe der internen Gewinne:
100 Wh / (m²∙d) = 100 Wh / (m² x 24h) = 4,167 W/m²
Multipliziert mit der Nettogrundfläche
4,167 W/m² x 15,55 m² = 64,8 W
Wird nun dieses Ergebnis als direkte Eingabe bei den internen Gewinnen eingegeben, werden nun ebenfalls Übertemperaturstunden von 135,8 Kh/a berechnet.
Hinweis: Diese Informationen werden von der ZUB Systems GmbH kostenlos bereitstellt. Die Ausführungen stellen insbesondere keine Rechtsberatung dar. Jede Form der Haftung und Gewährleistung für die technische oder sachliche Richtigkeit ist ausgeschlossen.
ZUB | Wilhelm Liese